Schnarchen und Schlafapnoe behandeln
Was Sie wissen sollten
Was Sie wissen sollten
Schnarchen ist nicht nur eine erhebliche Eigenbelastung, sondern auch für Partner ein häufig unerträgliches und störendes Geräusch. Es wurden Lautstärken bis zu 90 Dezibel (in 25 cm Abstand) gemessen, was sogar den Lärm von Rasenmähern und Presslufthämmern (75-85 dB) übertrifft. Gelegentliches Schnarchen, vor allem nach Alkoholkonsum oder bei Erkältungen ist im Regelfall unbedenklich. Schnarchen mit einhergehenden häufigen Atemaussetzern gilt als behandlungsbedürftig, vor allem, wenn sich Betroffene ständig unausgeschlafen fühlen.
Schnarchen ist für Partner ein häufig unerträgliches und störendes Geräusch.
Als Hauptursache von Schnarchen und auch Schlafapnoe gilt die Erschlaffung von Muskeln und Gewebe im Mund-, Rachen-, Nasenraum. Das erschlaffte Gewebe verengt der Atemluft den Weg zur Lunge. Strömt die Luft durch verengte Passagen in die Lungen, wird das Gewebe in Schwingungen versetzt, wodurch das Schnarchgeräusch entsteht. Ist das Gewebe so schlaff, dass die Luftwege vollständig verschlossen werden, kommt es zu Atemaussetzern. Solche Atempausen gibt es wohl schon so lange, wie die Menschheit besteht. Historisch lassen sich dazu zahlreiche Hinweise finden.
Erstmalig wurde ein sogenanntes nCPAP Gerät (nasal Continuous Positve Airway Pressure), das einen Überdruckluftstrom durch die Nase in den Rachenraum führt von dem australischen Professor Colin E. Sullivan angewendet (Prototypen 1980, Serienfertigung ca. 1984). Das schlaffe Gewebe sollte damit sozusagen zur Seite „gepustet“ werden (Luftschienung). Die ersten Geräte baute er mit zweistufigen Staubsaugermotoren, notwendige Nasenmasken wurden dazu individuell angefertigt.
CPAP-Beatmung: Beatmungsgerät, Schlauchsystem und Maske
[Bild: Wikimedia]
Später verwendet er Motoren, die auch Zahnärzte für den Antrieb ihrer Bohrer nutzten (Vortes Blower Motor). Im Laufe der Jahre kam es zur Optimierung dieser Technik. Das Prinzip „Staubsauger umgekehrt“ (saugt nicht, sondern bläst) ist aber bis heute geblieben. Als weitere technologische Entwicklungen sind eine selbstregulierende Druckanpassung (bilevel pressure), und Atemluftbefeuchter zu erwähnen.
Die meisten anderen Methoden und Hilfsmittel, Schienentherapie und diversen Hilfsmittel, die gegen Schnarchen oder nächtliche Atemaussetzer angeboten werden, sind ebenso als symptomatische Anwendungen zu kategorisieren. Häufig werden mit ihnen Umstellungen angestrebt, die auf die Positionierung von Kiefer, Zunge, Gaumensegel etc. abzielen. Vorübergehende Wirkungen können sich dadurch manchmal einstellen. Es besteht aber die Gefahr, dass auch andere Funktionen beeinflusst werden, deren Umstellung zu neuen, ungewollten Problemen führt.
Operation gegen Schnarchen und Schlafapnoe gibt es nicht mit Erfolgsgarantie, aber mit Risiko und Rückbildungsgefahr. Wir empfehlen diese nur in extremen Aussnahmefällen und wenn alle anderen Methoden ohne Wirkung sind. Jegliche Operationen am menschlichen Körper bergen Risiken. Der Patient muss individuell auf diese hingewiesen werden und darf erst danach seine Einverständniserklärung unterschreiben. Letztlich ist es die Entscheidung des Patienten, ob er das Risiko eingehen will. Ein Kriterium für den Laien ist aber oft nur die spekulative Bewertung: Steht die Operation tatsächlich in einem gesunden Verhältnis zum angestrebten Erfolg?
Zu Operation bei Schnarchen und Schlafapnoe findet sich z.B. auf Web-Site der Charite-Berlin (https://www.charite.de) u.a. folgender Hinweis:
„Leider hat in den letzten 15 Jahren keine Studie klären können, bei wem die Operation hilft. Bei Patienten, bei denen sie nicht hilft, bleiben alle Folgen der Schlafapnoe, wie Tagesschläfrigkeit und Bluthochdruck, bestehen. Einige Patienten beklagen sich nach der Operation über Nebenwirkungen, wie z. B. eine nasale Sprache oder das Rückströmen von Flüssigkeiten in die Nase beim Schlucken und Trinken. In diesen Fällen ist die Lebensqualität erheblich eingeschränkt.“
In seiner Ausgabe vom 23.8.2013 weist das Handelsblatt darauf hin, dass Deutschland, gemessen an der Bevölkerungszahl, bei der allgemeinen Operationshäufigkeit weltweit an der Spitze steht. Operationen sind für die Anbieter oft erheblich wirtschaftlicher als andere Therapien.
Dazu schreibt die „Zeit Online-Gesundheit“ am 23. August 2013:
Da werden sinnlose Anreize zum Schneiden gesetzt, während die Mittel bei Heilung und Prävention fehlen.
Im Rahmen der Gesundheitsversorgung entwickelte sich die Überdrucktherapie in relativ kurzer Zeit zu einer gigantischen und kostspieligen Maschinerie. Schon seit einigen Jahren wird die Top-10-Rangliste für Hilfsmittelausgaben im Gesundheitswesen mit weitem Abstand von der Versorgung mit Atemtherapiegeräten angeführt und es gibt ca. 400 Schlaflabore in Deutschland, die diese Geräte ebenso verordnen, wie spezialisierte Fachärzte. Bei vielen Erkrankungen wird eine Verbindung zu nächtlichen Atemaussetzern unterstellt, wissenschaftlich nachvollziehbare Beweise gibt es allerdings dafür vielfach nicht.
Auch wenn die Versorgung mit der Überdruckbeatmung als scheinbarer Königsweg in der Behandlung von Schlafapnoe betrachtet wird, sollte man nicht vergessen, dass es eine Methode ist, die lediglich das Symptom fokussiert, die Ursache aber nicht berücksichtigt.
Das bedeutet letztlich: Der Betroffene behält sein Problem und wird ein Leben lang regelmäßig kontrolliert, angepasst und neu versorgt. Aufwand und Last der technischen Abhängigkeit bleiben bestehen. Die Kosten für die Leistungsträger unseres Gesundheitssystems wachsen ins Uferlose.
Die FaceFormer-Therapie ist eine kostengünstige effektive Methode, die darauf abzielt die Ursachen für Schnarchen und Schlafapnoe zu beseitigen. Wir empfehlen die Anwendung sowohl als alleinige Hilfe als auch in Begleitung zu anderen Therapien.
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