Allergien
Ein Teufelskreis aus Ursachen und Wirkung
Ein Teufelskreis aus Ursachen und Wirkung
Von Allergien mit Auswirkungen auf die Atemwege sind häufig Menschen betroffen, die gewohnheitsmäßig durch den Mund atmen. Da sie das Filtersystem der Nasenwege, die Frontlinie gegen Krankheitserreger, nicht nutzen, fehlen ihnen notwendige Abwehrfunktionen.
Mundatmung ist die Folge einer behinderten Nasenatmung. Sie besteht meist von Kindheit an. Die Atemwege der Nase haben sich durch fehlende Atemflussanregung bereits frühzeitig eng eingestellt. Bei allergischen Reaktionen schwellen die Schleimhäute in den Nasenmuscheln zusätzlich an, wodurch sich die Atemwege nochmals verengen oder sogar verschließen. Mundatmung ist die unausweichliche Folge. So bildet sich ein Teufelskreis: Die gesundheitsschädliche Mundatmung ist sowohl Auslöser als auch Verstärker der Allergie. Bleibt sie weiter bestehen sind ständige Wiederholungen und Verschlimmerungen zu erwarten.
Das Robert Koch Instituts stellt fest, dass fast jeder Dritte in den letzten 12 Monaten von Allergie betroffen war. Im Frühjahr und Frühsommer ist vor allem der „Heuschnupfen“ weit verbreitet. Als Merkmale stellen sich allergische Reaktionen ein: Tränende Augen, Niesen, Schnupfen, Husten, Atemnot bis hin zu asthmatischen Anfällen oder einem allergischen Schock. Ausgelöst werden diese Reaktionen durch Pflanzenpollen aber auch durch Tierhaare, Hausstaub und vieles mehr. Ein angepasstes Immunsystem wehrt die Reize (Allergene) ohne spürbare Folgen ab. Das Immunsystem kann die Reize aber auch falsch interpretieren und überreagieren. Die Folgen sind allergische Reaktionen mit unterschiedlicher Ausprägung von Krankheitssymptomen.
Allergien, die sich auf die Atemwege auswirken, werden durch die eingeatmete Umgebungsluft ausgelöst. Der lebensnotwendige Sauerstoff kann entweder über den Mund oder die Nase zur Lunge gelangen. Obwohl beides funktioniert, ist es keineswegs egal, ob wir durch den Mund oder die Nase atmen. Ausschließlich die Nasenatmung kann nämlich für die notwendige Qualität der eingeatmeten Luft sorgen und auf natürliche Art und Weise krankheitsabwehrende Schutzfunktionen gewährleisten: Bei dem Weg durch die Nasengänge wird die Luft gereinigt, angewärmt und angefeuchtet. Viren, Bakterien, Pollen, und Staub verfangen sich im Nasenschleim und in mehr als 30.000 kleinen Fleischhärchen (Zilien) der Nasenmuscheln. Für die Krankmacher ist es schwierig, dieses Sicherheitssystem zu überwinden. Sind sie einmal eingefangen, können sie nicht mehr weiter in den Körper eindringen. Stattdessen werden sie wieder herausgeschnäuzt oder beim Schlucken in den Magen transportiert, wo sie von der Magensäure zerstört werden.
Die Atmung durch den Mund schadet unserer Gesundheit erheblich. Für viele Erkrankungen, die oft aufwändig mit medizintechnischen und medikamentösen Langzeitanwendungen behandelt werden, kann sie sogar die zentrale Ursache sein. Wird die Mundatmung nicht abgewöhnt und zu einer gewohnheitsmäßigen Nasenatmung umgestellt, verschlechtern sich gesundheitliche Probleme zunehmend. Im Gegensatz zu den positiven Wirkungen der Nasenatmung gehen von der Mundatmung ausschließlich schädigenden Einflüsse aus. Menschen, die regelmäßig oder häufig durch den Mund atmen, fehlen wichtige Abwehrfunktionen zum Schutz ihrer Gesundheit.
Mundatmung hat auf die Gesundheit unzähliger Menschen einen nachhaltig schädigenden Einfluss.
Häufige Anzeichen für Mundatmung
Bei gewohnheitsmäßiger Atmung durch den Mund können Krankheitserreger vergleichsweise ungehindert in Mund, Rachen und Lungen gelangen und sich über diesen Weg im gesamten Körper verteilen. Es reduziert sich außerdem die Sauerstoffversorgung im Blut und in den Körperzellen. Die Immunabwehr ist ständig geschwächt. Insgesamt sind Mundatmer daher wesentlich anfälliger für Krankheiten und von ihnen häufiger und stärker betroffen.
Die Nasenatmung kann nicht vor allen gesundheitlichen Probleme und Risiken schützen. Ohne routinemäßige Nasenatmung, fehlt aber eine der wichtigsten Voraussetzung, um Krankheiten abzuwehren. Mundatmung hingegen verursacht Krankheiten, hält sie langlebig aufrecht und verschlimmert sie.
Von der Mundatmung sind viele Menschen betroffen, ohne dass es ihnen bewusst ist. Nur wenige atmen ständig durch den offenen Mund. Den meisten gelingt zeitweise auch die Nasenatmung. Es bedarf aber nur geringer körperlicher Belastungen, um Atemnot zu spüren und die Atmung unbewusst an den Mund zu übergeben. Dadurch kann schneller mehr Luft eingeatmet und die Atemanforderung problemlos erfüllt werden. Mundatmer zeigen sich aber auch in unbeobachteten, unkontrollierten Momenten und vor allem im Schlaf. Schnarchen und nächtliche Atemaussetzer sind typische Zeichen dieser Fehlatmung.
Umstellung von Mundatmung auf eine biologische Nasenatmung gelingt weder durch Einsicht noch durch gute Vorsätze. Auch Nasensprays können das falsche Atemverhalten nicht ändern, zerstören aber das filigrane Abwehrsystem der Nasenschleimhaut nachhaltig. Letztlich stehen auch noch chirurgischen Operationen und Hilfsgeräte zur Wahl. Chirurgische Eingriffe bergen jedoch stets Risiken, können fehlerhaftes Verhalten ebenso wenig umstellen und sind ohne Erfolgsversprechen. Geräte haben lediglich stützende Eigenschaften. Sie verschlechtern die körpereigenen Fähigkeiten und schaffen eine dauernde Abhängigkeit.
Voraussetzung für die richtige Atmung sind funktionierende Atemwegsdurchlässe, neue Haltungs-, Spannungs- und Bewegungsmuster im Mund- und Rachenraum, sowie ein gewohnheitsmäßig korrektes Atemverhalten. Zusammen handelt es sich um komplizierte Koordinationsmechanismen, die ausschließlich durch neurophysiologische Übungsprogramme erlernt werden können.
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