CMD – Im Irrgarten des Spezialistentums
Zähneknirschen und Schmerzen in Kaumuskulatur und Kiefergelenken
Zähneknirschen und Schmerzen in Kaumuskulatur und Kiefergelenken
CMD ist ein Fachbegriff für Beschwerden im Kausystem: Schmerzen in den Kiefergelenken, der Kaumuskulatur, Probleme bei der Mundöffnung, angeblich falscher Aufbiss, Zähneknirschen und auch Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Schluckbeschwerden. Ja, Schmerzen von oben bis unten, werden oft der Modediagnose CMD zugeordnet.
Die Ursachen des Problems sind jedoch nicht so eindeutig, wie sie mancher Spezialist zu erkennen glaubt und nicht selten verfehlt die Behandlung ihr Ziel und wäre besser nicht erfolgt
CMD: Bedeutung
C ranium = Schädel
M andibula = Unterkiefer
D ysfunktion = Funktionsstörung
Sein Zähneknirschen störte den 35jährigen Rafael aus Berlin und was lag näher, als die Lösung des Problems seinem Zahnarzt zu überlassen. Schon in der ersten Sitzung wurde die angebliche Wurzel des Übels erkannt: Beschleifen der Zähne und eine Aufbissschiene sollen die Passform des Bisses und die Balance der Muskeln korrigieren. Rafaels Problem verstärkt sich allerdings nach der Behandlung. Jetzt empfindet er sogar Schmerzen in der Kaumuskulatur. Als kritischer Patient suchte er die berühmte zweite Meinung. Der neue Spezialist passte die Zähne nochmals an und tauscht die erstgefertigte, angeblich falsche Schiene, gegen eine neue. Leider wieder erfolglos. Auf der Suche nach dem großen Weisen und getrieben von Schmerz beginnt für Rafael nun eine 3jährige Odyssee. Sie führt aus Deutschland heraus zu internationalen Spezialisten in die USA, nach Israel, in die Schweiz und nach Österreich. Nach 3 Jahren verfügt Rafael über mehr als 60 verschiedene Aufbissschienen, 8 angepasste Schuheinlagen und umfassende physiotherapeutische Erfahrung. Unzählige negative Erlebnisse im Dschungel der Zahn- und Schienentherapie sowie Rechnungen in sechsstelliger Höhe hatten zur Folge, dass ihm im Mund nur noch wenige rudimentäre Zahnstümpfen verblieben sind und er über Schmerzen im gesamten Körper klagt. Wie nicht selten nach solchen Torturen, wurde auch Rafael zur berühmten Ausnahme, bei dem alle Mühen versagen. Seine erfolglosen Experten geben ihm am Ende den Rat, sich abseits von ihrer Kunst, in einer psychiatrischen Klinik behandeln zu lassen.
Viele Betroffene, die Probleme wie Rafael haben, reisen zwar nicht um die Welt, machen aber in ihren Kreisen ähnliche Erfahrungen. Bei CMD Patienten wird nach wie vor in die gesunde unwiederbringliche Zahnsubstanz eingegriffen und mit Schienen experimentiert. Diese passiven Anwendungen sind aber kaum geeignet, um Fehlbewegungen und Fehlfunktionen positiv umzustellen. Auch in der Orthopädie wurde lange Zeit geschient und gestützt. Heute wird dies von den zugeordneten Fachärzten nur noch selten akzeptiert. Angepasstes Training hat die alten Methoden abgelöst. Der Patient wird aktiv an seiner Genesung beteiligt und erreicht so sein angestrebtes Ziel.
In der CMD-Therapie werden solche Erkenntnisse kaum bedacht. Selbst die unmissverständlichen Forschungsergebnisse anerkannter Wissenschaftler, die erklären, dass Aufbeißen bei CMD gar keine ursächliche Rolle spielt, nehmen wenig Einfluss auf die Behandlungen. Eine Pressemitteilung zu neuen Leitlinien für Zahnärzte könnte allerdings künftig das tradierte Denken und Vorgehen angreifen. Sie offenbart, dass es keine Therapie gegen Bruxismus (Zähneknirschen), dem Hauptmerkmal der CMD, gibt. Nach wie vor steht die Bisskorrektur bei den meist selbsternannten CMD Spezialisten hoch im Kurs. Den Abweichungen von Zahnpassungen und Kiefergelenkbewegungen wird sogar mit der Privatleistung elektronischer Messsysteme nachgestellt. Dies mag zwar beeindruckend wirken, die Messergebnisse nutzen aber wenig und fallen bei jeder Wiederholung – zumindest am lebenden Menschen – anders aus.
Fehlfunktionen, Fehlhaltungen und falsche Gewohnheiten sind die Hauptursachen der CMD. Sie entwickeln sich oft bereits in der Kindheit und haben sich schon früh gezeigt: Mittelohrentzündungen, Zahnfehlstellungen, Nasenpolypen; Mundatmung und andere Kinderkrankheiten sind typische Zeichen für Fehlfunktionen. Sie werden von Ärzten hauptsächlich symptomatisch behandelt.
Die tatsächlichen Ursachen bleiben unberücksichtigt oder sind gar nicht bekannt. Werden diese aber vernachlässigt, bleiben sie ein Leben lang bestehen und bringen ständig andere gesundheitliche Probleme hervor. CMD ist lediglich eine der möglichen Folgen solch lang gärender Funktionsstörungen.
Mit der FaceFormer Übungstherapie werden gute und anhaltende Erfolge erzielt.
Was aber soll jemand tun, der unter einem oder mehreren CMD zugewiesenen Symptomen leidet? Die Aussage, dass es keine Therapie gibt, ist einseitig auf die Zahnmedizin zu beziehen. Wirksame Methoden wurden allerdings von anderen Fachgebieten entwickelt. Behandlungshilfen können nur dann wirksam sein, wenn sie darauf abzielen, falsches zu verlernen und es durch korrekte, biologische Funktionsabläufe zu ersetzen. Aus Erfahrung wissen wir, dass sich Leistungen allein durch Üben oder Trainieren verbessern und verändern. Um Neues zu lernen, müssen wir über einen längeren Zeitraum Übungen wiederholen. Dies trifft nicht nur auf das Erlernen von Wissen zu, sondern auch auf Bewegungen, biologische Funktionen, Haltungen oder Gewohnheiten. Systematisch Gelerntes wird im menschlichen Gehirn gespeichert und steht uns auf Abruf – sogar unbewusst – zur Verfügung. Auf dem Weg dahin nehmen wir Verbesserungen in kleinen Lernschritten wahr. Abgeschlossen ist das Training erst dann, wenn sich das neue, richtige Verhalten zur Gewohnheit ausgebildet hat. Der Sieg über das Falsche ist uns jetzt gewiss und Rückfälle sind auszuschließen.
Gute und anhaltende Erfolge werden mit der FaceFormer Übungstherapie auch bei CMD erzielt. Sie wird regelmäßig über einen begrenzten Zeitraum angewendet. Mit wenigen Minuten täglichem Training ist der Lernaufwand gering. Das Üben korrekter Atmungsfunktionen, Mundschluss, harmonische Muskelspannungen der Kaumuskeln und des Gewebes im Mund-/ Rachenraum, die natürliche Zungenlage, Ohrfunktionen und die Kopfbalance sind wichtige Elemente der Methode.
Der Text erschien erstmals in der Sonderveröffentlichung „Bewusst Leben“ als Beilage der Ruhrnachrichten (09/2019).
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